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Aiwanger: Wir werden jetzt alle Hebel in Bewegung setzen, um die Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit der bayerischen Industrie für unsere Zukunft zu sichern.

MÜNCHEN Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger stellt den Industriebericht Bayern 2022 vor. Die neue Analyse zeigt unter anderem, dass sich die bayerische Industrie mit dem Anstieg der bayernweiten Exportquote auf 54 Prozent und dem Zuwachs der Industriebetriebe nach der Pandemie wieder positiv entwickelte. Trotz der guten Nachrichten müssen jetzt wichtige Weichen gestellt werden. „Die Industrie in Bayern steht vor großen Herausforderungen, die Produkte, Prozesse und Geschäftsmodelle betreffen. Bei diesem ökonomischen Umbruch müssen die Industrie, Politik und Gewerkschaften zusammen Hand in Hand arbeiten.

Dann werden wir die Digitalisierung, Dekarbonisierung und Demografie erfolgreich meistern", sagt Aiwanger. "Zu diesem laufenden Transformationsprozess kommen noch Schwierigkeiten in den Lieferketten und die extremen Entwicklungen an den Energiemärkten, die viele Firmen ohne eigenes Zutun in Finanzierungsschwierigkeiten bringen. Bayern ist ein Wirtschaftsstandort mit energieintensiven Industrien. Wir werden jetzt alle Hebel in Bewegung setzen, um die Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit der bayerischen Industrie für unsere Zukunft zu sichern und eine positive Konjunkturentwicklung zu erreichen.“

Mit dem Zuwachs der bayerischen Exportquote (54 Prozent) lag der Freistaat über dem Bundesdurchschnitt von 48,4 Prozent. Erfreulich war auch die Entwicklung der Anzahl der Industriebetriebe. Diese stieg auf 8.102 Betriebe, ein Plus von 2,5 Prozent In der Industrie waren insgesamt 1,3 Millionen Menschen beschäftigt. Die Beschäftigtenentwicklung in den Regierungsbezirken war recht unterschiedlich. Während in Schwaben (- 0,6 Prozent) und Oberfranken (- 1,6 Prozent) ein Rückgang zu verzeichnen war, verzeichnete Niederbayern (+ 0,2 Prozent) und Unterfranken (+ 0,7 Prozent) eine positive Entwicklung. Erneut den Spitzenplatz erreichte die Oberpfalz mit 126 Industriebeschäftigten je 1.000 Einwohner.

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